Besser mit Geld umgehen lernen

11 ultimative Tipps

Hast du keine Lust mehr dir Sorgen um deine Finanzen zu machen? Möchtest du endlich lernen, wie du besser mit deinem Geld umgehen kannst?

Dann bist du hier genau richtig!

In diesem Beitrag zeige ich dir meine 11 ultimativen Tipps zum Umgang mit Geld, mit denen du finanziell durchstarten wirst.

Lass uns direkt starten.

#1: Führe ein Haushaltsbuch

Haushaltsbuch führen? Klingt langweilig und oldschool, oder?

So dachte ich auch noch vor ein paar Jahren. Diese Meinung habe ich aber wieder verworfen. Mittlerweile freue ich mich auf jeden neuen Monat, in dem ich unser Haushaltsbuch führe. Denn durch unser Haushaltsbuch sparen wir Monat für Monat richtig viel Geld.

Wenn du lernen willst, besser mit Geld umzugehen, dann kommst du an einem Haushaltsbuch einfach nicht vorbei.

Ein Haushaltsbuch ist DAS finanzielle Basis-Tool, um deine Einnahmen und Ausgaben regelmäßig zu kontrollieren und zu prüfen, ob unter dem Strich monatlich Geld bei dir im Portemonnaie überbleibt.

Dein Haushaltbuch zeigt dir auf, in welchen Bereichen du viel Geld ausgibst und wo für dich große Einsparpotenzial lauern.

Es gibt 3 simple Gründe, warum auch du ein Haushaltsbuch führen solltest:

Übrigens: Zum Thema „Haushaltsbuch führen“ habe ich einen umfassenden Beitrag geschrieben.

Mein persönliches digitales Excel-Haushaltsbuch, mit dem meine Frau und ich über die letzten Jahre mehrere zehntausende Euros sparen konnten, ist in meinem finanziellen System, dem Finanz-Monitor enthalten. Diesen kannst du in diesem Beitrag mit 20% Rabatt erwerben:

#2: Lege Budgets für deine Ausgaben fest

Mit einem Haushaltsbuch weißt du also, wofür du dein Geld ausgibst. Damit du aber wirklich auch Geld sparst und es nicht willkürlich zum Fenster rauswirfst, solltest du dir feste Ausgabebudgets für einzelne Kostenblöcke festlegen.

Was bedeutet das für deinen Umgang mit Geld jetzt konkret?

Leg in deinem Haushaltsbuch fest, wie viel Geld du im Monat für Miete und Nebenkosten, Lebensmittel, Versicherungen, Kleidung, Mobilität, Freizeit & Hobby etc. maximal ausgeben willst. Das Ganze könnte z. B. wie folgt aussehen:

Mit den Ausgabebudgets setzt du dir ein monatliches Limit. Mehr Geld wird für diesen Kostenblock nicht ausgegeben. Basta!

Budgets sind also kleine finanzielle Ziele, die du monatlich erreichen kannst. Versuch immer unter deinem Budget zu bleiben. Auf diese Weise kannst du dein Ausgabeverhalten leicht beeinflussen und schnell lernen besser mit deinem Geld umzugehen.

Du wirst dich ziemlich schnell daran gewöhnen in „Budgets zu denken“ und diese auch ohne Probleme Monat für Monat einhalten.

#3: Setze dir finanzielle Ziele

Kennst du diese Situation auch?

Du bist unzufrieden mit deinem Körpergewicht und willst unbedingt abnehmen. Du setzt dir das Ziel 5 Kilo im nächsten halben Jahr zu verlieren. Um das zu erreichen treibst mehr Sport, fährst mit dem Fahrrad zur Arbeit und isst mehr Obst & Gemüse. Und oh Wunder, nach einem halben Jahr zeigt die Waage 5 Kilo weniger an.

Du hast dein Ziel erreicht.

Wir Menschen setzen uns in vielen Lebensbereichen Ziele, nicht nur beim eigenen Körpergewicht. Wieso sollten wir uns also nicht auch Ziele bei den eigenen Finanzen setzen?

Finanzielle Ziele leisten einen großen Beitrag, wenn es darum geht diszipliniert mit dem eigenen Geld umzugehen. Denn wenn wir uns erstmal ein Ziel gesetzt haben, dann sind wir auch motiviert, dieses unbedingt zu erreichen.

Aus diesen Gründen solltest du dir am Anfang jeden Jahres finanzielle Ziele setzen. Diese können wie folgt aussehen:

Durch das Setzen von finanziellen Zielen, legst du dir selber deine eigene Messlatte für das nächste Jahr. Da du deine Ziele erreichen willst, wirst du automatisch lernen besser mit deinem Geld umzugehen.

#4: Nutze ein Kontensystem

Eines der wichtigsten Geldgesetze lautet: Geld liebt Struktur und Ordnung.

Wenn du lernen willst besser mit Geld umzugehen, solltest du deine Finanzen systematisch managen. Am einfachsten geht das mit einem Kontensystem.

Ein Kostensystem ist nichts anderes als eine Struktur, in der jedes Konto einen genau festgelegten Zweck hat.

Du teilst dein Geld also zweckgebunden auf unterschiedliche Konten auf und stellst so sicher, dass du deine Kohle für nichts anderes ausgibst, als ursprünglich geplant. 

Ich nutze seit Jahren in meinem finanziellen System, dem Finanz-Monitor, ein Kontensystem, das uns dabei hilft Monat für Monat viel Geld zu sparen.

Das Hauptproblem vieler Menschen im Umgang mit Geld liegt nämlich nicht darin begründet, dass sie zu wenig Geld besitzen. Vielmehr entstehen ihre Geldsorgen dadurch, dass ihr Geld sichtbar auf dem Girokonto liegt und sie es deshalb auch ausgeben. Genau dieses Problem löst du mit einem Kontensystem.

Die Konten deines Kontensystem könnte Folgende sein:

Wenn du wissen willst, wie du dein eigenes Kontensystem aufbauen kannst, dann guck dir diesen Beitrag an. Hier findest du mehr Infos zum Thema Kontensystem.

Du brauchst ein neues Girokonto für dein Kontensystem? Dann guck dir gerne den folgenden Girokontorechner mal an. Hier findest du ein passendes Konto für dich:

#5: Baue eine Notreserve auf

Bei dem Thema Geld gilt der Grundsatz: Safety First!

Bevor du Geld investierst oder dir etwas gönnst, solltest du immer eine Notreserve für den Fall der Fälle aufbauen. Die Notreserve ist deine finanzielle Absicherung, die dir in einem finanziellen Worst-Case, wie z. B. dem Verlust deines Jobs oder einer sehr großen unvorhersehbaren Ausgabe, zur Verfügung steht.

Bei der Höhe der Notreserve gibt es keine goldene Regel. Als Orientierungsgröße kannst du das 3-6 fache deiner Monatsausgaben nehmen. Mit diesem Geld hast du einen ausreichend großen Puffer, um z. B. den Wegfall deines Gehalts für einige Monate zu kompensieren.

Es versteht sich von selber, dass deine Notreserve täglich verfügbar sein muss. Hier gilt das Motto: Cash rules!

Also eröffne dir ein Tagesgeld- oder Girokonto und sammel deine Notreserve auf diesem Konto. Nullzinsen hin oder her. Notreserve bedeutet übrigens Notreserve. Dieses Geld wird NIE für einen anderen Zweck genutzt, sondern nur im absoluten Notfall.

#6: Spare und investiere automatisiert

Viele Menschen sparen und investieren das Geld, das am Ende des Monats bei ihnen über ist. Dieses Vorgehen führt leider häufig dazu, dass bei ihnen gar nichts gespart oder investiert wird. Denn durch ihren Umgang mit Geld ist am Monatsende kein Geld zum Sparen oder Investieren mehr da.

Ich rate dir: Mach es genau umgekehrt und bezahle dich selbst zuerst!

Spare oder investiere genau einen Tag nach deinem Gehaltseingang einen festen monatlichen Betrag. Richte hierfür einfach einen Dauerauftrag ein, der das Geld von deinem Gehaltskonto auf ein anderes Konto oder das Verrechnungskonto deines Depots überweist.

Die Vorteile dieses Vorgehens liegen auf der Hand:

Da dir gleich am Anfang eines Monats weniger Geld als sonst zur Verfügung stehst, wirst du auch weniger ausgeben (müssen). Du rechnest dich damit quasi „ärmer“ als du eigentlich bist und zwingst dich dazu zu lernen, besser mit deinem Geld umzugehen.

Wenn du auf der Suche nach dem günstigsten und besten Depot bist, dann schau dir unseren Depotvergleich an. Hier findest du ein passendes Depot für dich:

#7: Nutze ein finanzielles System

Ein finanzielles System ist der Gamechanger für deinen Umgang Geld, der deinen finanziellen Erfolg auf ein höheres Niveau heben wird.

Auf der anderen Seite gilt: Ohne finanzielles System kein finanzieller Erfolg.

Aber was genau meine ich mit einem finanziellen System?

Ein finanzielles System unterstützt dich beim Managen deiner Finanzen und bringt dir Struktur und Ordnung in deine Geldangelegenheiten. Durch die Finanztools und Finanzroutinen eines finanziellen Systems wirst du lernen besser mit Geld umzugehen.

Mit einem finanziellen System hast du auf einmal:

Ich selber habe mir über Jahre ein eigenes erfolgreiches finanzielles System aufgebaut, das ich den Finanz-Monitor nenne. Mit dem Finanz-Monitor haben meine Frau und ich im Jahr 2020 insgesamt 39.059 € gespart. Auch in den Folgejahren konnten wir viele tausende Euro bei Seite legen und investieren.

Mein finanzielles System setzt sich aus drei Bausteinen zusammen (siehe Grafik).

Mit dem Vermögens-Dashboard managst du deine Vermögenswerte und Verbindlichkeiten erfolgreich. Das Digitale Haushaltsbuch hilft dir dabei, deine Einkommen und deine Ausgaben souverän zu verwalten. Der Finanz-Monitor Guide enthält neben einer Anleitung für die Finanztools auch übergeordnete Finanzregeln sowie das zu Grunde liegende Kontensystem.

Der Finanz-Monitor ist ein kopierbarer Masterplan für dein Geld, den du einfach 1:1 umsetzen kannst. Er enthält die konkrete Umsetzung der Tipps 1-7 dieses Beitrags.

#8: Beobachte deinen täglichen Umgang mit Geld

Die meisten Dinge in unserem Leben laufen bei uns automatisch ab. Zähne putzen, Auto fahren, Schuhe zubinden etc. Das alles sind regelmäßige Gewohnheiten, die wir uns über Jahre angeeignet haben.

Und das Gleiche gilt für unseren täglichen Umgang mit Geld.

Unser täglicher Umgang mit Geld ist nichts anderes als ein erlerntes Muster. Besonders hier schlummern aber erhebliche Einsparpotenziale, die wir häufig gar nicht richtig wahrnehmen.

Vielleicht erkennst du dich bei folgenden „kleinen“ Ausgaben des täglichen Lebens wieder:

Hast du dir mal die Frage gestellt, wie viel Geld diese vermeintlichen Kleinigkeiten über einen längeren Zeitraum kosten? Schau dir mal die Grafik an, du wirst dich wundern.

Wie du siehst machen scheinbar kleine Ausgaben auf Jahressicht betrachtet einen richtigen Batzen Geld aus. Auf Sicht von 10 Jahren kommt bei einigen Ausgaben sogar ein kleines Vermögen zusammen.

Es kann sich also allemal für dich lohnen, deinen täglichen Umgang mit Geld auf den Prüfstand zu stellen. Stelle doch einmal für dich eine Auflistung deiner scheinbar kleinen, regelmäßigen Ausgaben zusammen und rechne dir aus, was dich diese über 10 Jahre kosten.

Bist du bereit diesen Preis zu zahlen?

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#9: Belohne dich selber

Wenn du lernen willst besser mit Geld umzugehen, dann gehört es auch dazu, dass du dich selber hin und wieder mit Konsum belohnst.  

Klingt im ersten Moment widersprüchlich, ist es aber nicht. Ich erkläre dir kurz wieso.

Wenn dein finanzieller Fokus nur noch darauf liegt, möglichst sparsam durch das Leben zu gehen, kann das auch schnell zu Frust führen. Denn du hast auf einmal das Gefühl, dir nichts mehr gönnen zu dürfen und auf alle Annehmlichkeiten des Lebens verzichten zu müssen.

In diesem Fall macht dich dein vermeintlich besserer Umgang mit Geld aber unglücklich.

Bei allem Bewusstsein für dein Geld, ist es deshalb wichtig, dass du dir ab und zu auch Dinge kaufst, auf die du einfach Bock hast. Eine neue Jeans, ein Restaurantbesuch, eine Konzert mit dem Partner – das alles sollte für dich von Zeit zu Zeit drin sein.

Richtig mit Geld umzugehen bedeutet nicht, sich so stark einzuschränken, dass das eigene Glückgefühl darunter leidet. Vielmehr besteht ein erfolgreicher Umgang mit Geld darin, den richtigen finanziellen Regeln zu folgen und gleichzeitig bewusst zu konsumieren.

In meinem eigenen finanziellen System habe ich für meinen Konsum deshalb ein Spaßkonto eingerichtet. Das Geld, das ich mir monatlich auf dieses Konto überweise, ist für MICH gedacht. Ich gebe es für die Dinge aus, auf die ich Lust habe und ich bin niemanden diesbezüglich Rechenschaft schuldig. Auf diese Weise trenne ich meinen privaten Konsum von unseren familiären Ausgaben. Ein getrenntes Spaßkonto beugt zudem finanzielle Streitigkeiten mit dem Partner vor.

#10: Vermeide die Lifestyle Inflation

Vielleicht kennst du folgendes Phänomen auch:

Dir steht beispielsweise durch eine Gehaltserhöhung monatlich mehr Geld zur Verfügung. Komischerweise steigen deine Ausgaben aber nach kurzer Zeit um ein ähnliches Niveau an. Dein mehr verdientes Geld ist also 1:1 in höhere Ausgaben geflossen.

Dieses Phänomen, dass die Ausgaben eines Menschen bis an die Grenze seines Einkommens steigen nennt man Lifestyle Inflation.

Mit anderen Worten: Die Ausgaben dehnen sich in dem Maße aus, wie Geld für sie vorhanden ist.

Wenn du lernen willst besser mit Geld umzugehen, dann ist das Wissen über dieses Phänomen elementar. Denn die Lifestyle Inflation ist ein gefährlicher finanzieller Automatismus, der gravierende Folgen für die Menschen hat, die unter ihm leiden.

Lifestyle Inflation…

Damit du der Lifestyle Inflation entschlossen entgegentreten kannst, um so deinen Umgang mit Geld zu verbessern, gebe ich dir folgende drei Tipps:

1. Erkenne, dass dich Konsum nicht glücklich macht
2. Plane deine Ausgaben in Budgets
3. Rechne dich arm und verstecke das Geld vor dir selber

Mehr zu diesen Tipps findest in meinem Beitrag zur Lifestyle Inflation. In meinem Finanz-Monitor findest du zudem die praktische Umsetzung zur Vermeidung der Lifestyle Inflation. Durch die praktische Anwendung der Tipps wirst du lernen besser mit Geld umzugehen.

#11: Rede mit deinem Partner über Geld

Geld ist eines der häufigsten Streitthemen in Beziehungen.

Umso wichtiger ist es als Paar, auch im Lebensbereich der Finanzen offen miteinander zu kommunizieren und im besten Fall einen gemeinsam abgestimmten Umgang mit Geld festzulegen. Das beugt nicht nur Streitigkeiten vor, sondern macht, wie so vieles im Leben, gemeinsam viel mehr Spaß als alleine.

Folgende Fragen können euch dabei helfen in das Thema „Umgang mit Geld in der Partnerschaft“ einzusteigen:

Ihr könnt auch damit starten euch ein gemeinsames Ziel zu überlegen. Wie viel Geld wollt ihr im nächsten Jahr gemeinsam sparen? Wie viel Geld wollt ihr beispielsweise in ETFs investieren? Oder welchen Betrag bräuchtet ihr, damit ihr finanziell frei wäret?

Das offene Reden über Geld, dessen Stellenwert und über eure finanziellen Ziele wird euch dabei helfen, zu lernen besser als Paar mit Geld umzugehen. Ihr werdet verstehen, warum der Partner so und nicht so „tickt“.

Macht es euch zur Gewohnheit immer wieder über Geld zu sprechen und eure gemeinsam gesteckten Ziele zu überprüfen. Erst wenn ihr den richtigen Umgang mit Geld als gemeinsame Sache begreift, werdet ihr auch als Paar finanziell erfolgreich werden.

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Häufige Fragen

Warum ist der richtige Umgang mit Geld wichtig?

Das Thema „Finanzen“ ist einer der großen Lebensbereiche in unserem Leben. Ausreichend Geld zum Leben zu besitzen, löst bei vielen Menschen das Gefühl der Sicherheit aus. Auf der anderen Seite empfinden wir häufig Unsicherheit oder im schlimmsten Fall sogar Existenzängste, wenn wir kein oder zu wenig Geld besitzen.

Der richtige Umgang mit Geld ist deshalb wichtig, weil er uns davor beschützt wenig oder kein Geld zu besitzen und entsprechende Unsicherheiten oder Ängste durchstehen zu müssen. Ein jeder Mensch sollte daher aus eigenem Antrieb daran gelegen sein, zu lernen richtig mit Geld umzugehen.

Was heißt es, richtig mit Geld umzugehen?

Richtig mit Geld umzugehen bedeutet, am Ende eines Monats mehr Geld eingenommen als ausgegeben zu haben. Hierbei ist zu beachten, dass zwar bewusst auf die Ausgaben geachtet wird, aber dies nicht zu Lasten der Lebensqualität geschieht.

Von einem richtigen Umgang mit Geld kann in meinen Augen nicht gesprochen werden, wenn extremes Sparen und extremer Verzicht zwar für einen positiven Haushaltsüberschuss gesorgt haben, aber auf der anderen Seite die eigene Lebensqualität drastisch unter dem Verzicht gelitten hat.

Es gilt wie so oft, dass eine gesunde Mischung aus Sparsamkeit und Konsum für die meisten Menschen der „richtige“ Umgang mit Geld ist.

Wie kann man den Umgang mit Geld lernen?

Am Anfang lässt sich der Umgang mit Geld am einfachsten mit Hilfe eines Haushaltsbuchs (kostenlose Haushaltsbuch Vorlage) erlernen. Durch das regelmäßige dokumentieren der Einnahmen und Ausgaben bekommst du einen Überblick über deinen Finanzhaushalt.

Wenn du einen Schritt weitergehen möchtest und deine Finanzen vollumfänglich managen willst, dann empfehle ich dir, ein finanzielles System, wie meinen Finanz-Monitor, zu nutzen. Ein finanzielles System besteht aus Finanztools und Finanzroutinen, durch die du lernen wirst besser mit Geld umzugehen und viele tausende Euros zu sparen.

Wie lernen Kinder den Umgang mit Geld?

Kinder gucken sich in jedem Lebensbereich ihre Gewohnheiten von den Eltern oder anderen Bezugspersonen ab. Nichts anderes passiert auch beim Thema „Umgang mit Geld“. Kinder werden auch hier einen Großteil der Gewohnheiten von anderen Menschen übernehmen. Wenn du also möchtest, dass deine Kinder lernen richtig mit Geld umzugehen, solltest du/ihr das beste Beispiel für sie sein.

Zusätzlich kannst bzw. solltest du offen mit deinen Kindern über Geld sprechen. Erkläre ihnen, was Geld ist, wo du es herbekommst, wofür du es nutzt und dass ihr nur begrenzt viel Geld zur Verfügung habt. Du kannst deine Kleinen auch mit zum Einkaufen nehmen und ihnen erklären, was die Produkte kosten, die ihr täglich nutzt. Auf diese Weise bekommen die Kinder ein besseres Verständnis für Preise und den richtigen Umgang mit Geld.

Warum kann ich nicht mit Geld umgehen?

Wenn du nicht mit Geld umgehen kannst, ist meiner Meinung nach eine oder beide der folgenden zwei Ursachen hierfür verantwortlich.

Einerseits führt eine negative Einstellung zu Geld (Mindset) dazu, dass auch der Umgang mit den eigenen Finanzen schlecht ist. Wenn du beispielweise davon überzeugt bist, dass Geld etwas Schlechtes ist oder reiche Menschen „böse“ sind, dann wirst du Geld automatisch von dir wegstoßen.

Mit einer negativen Einstellung zu Geld wirst du dies stets durch schlechte (bewusst oder auch unterbewusste) finanzielle Entscheidungen verlieren. Um hier an der Ursache des Problems anzusetzen, solltest du deine innere Einstellung zu Geld überdenken. Hierbei können dir meine Beiträge auf diesem Blog zum Thema „Mindset“ helfen.

Andererseits kann es auch sein, dass du Geld gegenüber zwar positiv eingestellt bist, du in der Vergangenheit aber nicht gelernt hast richtig mit Geld umzugehen. In diesem Fall liegt das Problem nicht in deinem Denken, sondern in deinem Verhalten. Um zu lernen besser mit Geld umzugehen, können dir die Tipps aus diesem Beitrag helfen.

Wer hilft beim Umgang mit Geld?

Grundsätzlich gibt es im Internet viele gute Blogs oder YouTube-Channels, die kostenfreien Finanz-Content anbieten. Diese „Hilfe zur Selbsthilfe“ kann dich dabei unterstützen, selbstständig zu lernen besser mit Geld umzugehen. Auch auf meinem Blog findest du viele praktische Beiträge und kostenlose Finanztools, die dir beim Management deiner Finanzen helfen.

Deutlich schneller und besser wirst du den Umgang mit Geld allerdings mit kostenpflichtigen Produkten wie z. B. Büchern, Anleitungen, Finanztools, Videos oder auch Coachings erlernen. Diese Produkte bieten, im Gegensatz zum kostenlosen Content, meist eine direkte Hilfestellung für ein Problem an. In der Regel sind diese kostenpflichtigen Produkte auch hochwertiger.

Wenn du lernen willst richtig mit Geld umzugehen, kann ich dir an dieser Stelle meinen Finanz-Monitor empfehlen. Der Finanz-Monitor ist ein kopierbarer Masterplan für dein Geld, mit dem ich in den letzten Jahren viele zehntausende Euro gespart habe.

Wo finde ich ein Coaching zum Umgang mit Geld?

Wenn du Interesse an einem Coaching zum Umgang mit Geld hast, dann schreib mir gerne über mein Kontaktformular oder direkt per E-Mail an stefan@geldarchitekt.de

Wir können uns dann über dein Problem und ein mögliches Coaching unterhalten.

Mein Partner/Freund/Frau kann nicht mit Geld umgehen. Was kann ich tun?

Wenn dein/e Partner/Freund/Frau nicht mit Geld umgehen kann, sollte der erste Schritt immer ein konstruktives und vertrauensvolles Gespräch sein. Frage deinen gegenüber, warum sein Umgang mit Geld so ist, wie er ist. Welche Motive stecken hinter seinem Verhalten und wodurch ist dieses geprägt.

Bei dieser „Ursachenforschung“ ist es wichtig, immer respektvoll und sachlich miteinander umzugehen. Biete deinem Partner/Freund/Frau an, ihm oder ihr zur Seite zu stehen, wenn er oder sie es möchte. Gemeinsam könnt ihr ein Vorgehen entwickelt, wie er oder sie den richtigen Umgang mit Geld erlernen kann.

Wie sollte der Umgang mit Geld in der Ehe oder Partnerschaft aussehen?

Die Antwort auf diese Frage hängt von eurer individuellen Situation und euren Wünschen ab. Grundsätzlich solltet ihr klären, ob ihr eure Finanzen zusammenlegen möchtet oder ob jeder selber für seine Finanzen zuständig ist.

Wenn ihr euch dazu entscheidet eure Finanzen zusammenzulegen, solltet ihr für euch beide finanzielle Regeln im Umgang mit eurem Geld definieren. Tut ihr dies nicht, steigt nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass es zu finanziellen Konflikten in eurer Beziehung kommt.

Wichtig ist, dass ihr euer Geld als eure gemeinsame Sache betrachtet, bei der ihr beide im gleichen Boot sitzt. Entwickelt deshalb einen gemeinsamen Plan bzw. ein gemeinsames Verständnis, wie ihr mit eurem Geld umgehen wollt. Die Tipps zum Umgang mit Geld aus diesem Beitrag können euch dabei helfen.

Was sind die besten Tipps zum Umgang mit Geld?

Meine 11 ultimativen Tipps zum Umgang mit Geld lauten wie folgt:

  1. Haushaltsbuch führen
  2. Budgets für Ausgaben festlegen
  3. Finanzielle Ziele setzen
  4. Kontensystem nutzen
  5. Notreserve aufbauen
  6. Automatisiert sparen und investieren
  7. Finanzielles System nutzen
  8. Täglichen Umgang mit Geld beobachten
  9. Dich selber belohnen
  10. Die Lifestyle Inflation vermeiden
  11. Rede mit deinem Partner über Geld

Wenn du diese Tipps umsetzt, wirst du schnell lernen besser mit deinem Geld umzugehen.

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