Helle Farben und lachende Gesichter in einer scheinbar perfekten Welt sollen uns dazu antreiben unser Geld für Produkte oder Dienstleistungen auszugeben. Und genau das tun viele Menschen auch – alle in der Hoffnung ihr Leben durch das Gekaufte bereichern zu können.
Erkenntnisse aus der Glücksforschung beweisen jedoch, dass weder Geld noch materieller Besitz zu unserem Wohlbefinden beitragen, sobald unsere Grundbedürfnisse gedeckt sind. [1]
Es ist nachgewiesen, dass unser Glücksgefühl spätestens drei Monate nach dem Kauf eines Gegenstandes auf dem gleichen Glückslevel wie zuvor ist. Wir Menschen gewöhnen uns nämlich verdammt schnell an neue Dinge in unserem Leben.
Konsum ist also nicht der Schlüssel, um fehlendes Glück im Leben zu kompensieren.
Auf der anderen Seite ist ein kompletter Verzicht auf Konsum auch keine Lösung. Unser Ziel sollte es vielmehr sein eine gute Balance aus Sparsamkeit und Konsum zu finden.
So lernen wir auch die Kleinigkeiten im Leben wieder besser zu schätzen, wenn uns z.B. unser Partner mit einer kleinen Aufmerksamkeit überrascht oder wir feststellen, dass uns unser alltägliches Leben alles gibt, was wir brauchen.
Das erste Weg zu Vermeidung der Lifestyle Inflation besteht darin, dir zu vergegenwärtigen, dass Konsum dich nicht glücklicher macht!
Die Dinge, die dich im Leben wirklich glücklich machen wie z. B. Sport, freundschaftliche und familiäre Beziehungen und ein erfüllender Job sind umsonst. Die Glücksressource einer menschlichen Beziehung erschöpft sich nicht wie die eines Gegenstandes.
Toller Beitrag! Ich kannte diese Gesetze bisher noch nicht, aber das sind wirklich interessante Theorien, die meiner Meinung nach vollkommen zutreffen.
Hey Rina,
danke! 🙂 Als ich das erste Mal vom parkinsonschen Gesetz gehört habe, dachte ich mir auch, dass ich einige Personen kenne auf die diese Theorie zutrifft.
Sehr guter Artikel und tolle Zusammenfassung des Themas „Warum Ausgaben mit Einnahmen steigen“. ich selbst bin Immo-Investorin und nutze die Gesetze, in dem ich meine Einnahmen gleich wieder investiere für Vermögensaufbau. Diese Ausgaben sind dann auch steuerlich absetzbar und langfristig hilft mir das, finanziell frei zu werden. Da ich schon 2009 angefangen habe, kann ich sagen, es funktioniert. Super also dein Artikel.
Hey Sarah,
danke für das Lob 🙂
Es ist schon erstaunlich, was man finanziell erreichen kann, wenn man die richtigen finanziellen Gesetze kennt und diese für sich anwendet. Vor allem ist es ein schöner und interessanter Weg, den man über Jahre geht und der viel Spaß macht.
Gruß Stefan