Wann werden Zinsen beim Tagesgeld ausgezahlt? DKB, ING, Sparkasse und Co.

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Der Auszahlungszeitpunkt deiner Tagesgeldzinsen macht einen Unterschied wenn es darum geht, dein Geld klug anzulegen. Denn je häufiger ausgezahlt wird, desto stärker wirkt für dich der Zinseszinseffekt. In diesem Beitrag zeige ich dir deshalb, wann und wie Zinsen bei Tagesgeldkonten von DKB, ING, Sparkasse und Co. ausgezahlt werden.

Zinsgutschriften auf Tagesgeldkonten variieren je nach Bank. Einige Banken zahlen Zinsen monatlich, während andere vierteljährlich oder jährlich auszahlen. Bei ING und Sparkasse erfolgt die Gutschrift in der Regel jährlich. Bei der DKB werden Zinsen auf dem Tagesgeldkonto vierteljährlich ausgezahlt.

Wenn du dein Tagesgeldkonto nicht bei der DKB, ING oder Sparkasse, sondern bei einer anderen Bank hast, dann kann dir  die Tabelle im nächsten Abschnitt weiterhelfen.

Wenn du dir einen Überblick über die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto-Markt verschaffen willst, dann schaue dir gerne unseren folgenden Tagesgeldvergleich. 

Übersicht Auszahlung Tagesgeld-Zinsen nach Bank

Die Tabelle zeigt dir, wann die Tagesgeld-Zinsen bei den unterschiedlichen Banken ausgezahlt werden. Die Tabelle ist nach der Häufigkeit der Zinszahlungstermine sortiert. 

Übersicht Zinszahlungstermine Tagesgeldkonten nach Bank
BankZinszahlungstermine für Tagesgeldkonten
Santander Consumer Bankmonatlich
J&T Direktbankmonatlich
TF Bankmonatlich
bunqmonatlich
Volkswagen Bankmonatlich
Renault Bank direktmonatlich
Opel Bankmonatlich
Deutsche Kreditbank (DKB)vierteljährlich
Consorsbankvierteljährlich
ING-DiBajährlich
Targobankjährlich
Deutsche Postbankjährlich
Commerzbankjährlich
Sparkassejährlich
Volksbankjährlich

 

Die Tabelle ist ein guter Ausgangspunkt, mit der du die verschiedenen Zinszahlungstermine der Banken vergleichen kannst. Beachte allerdings dabei, dass sich die Termine ändern können. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann guck am besten direkt bei deiner entsprechenden Bank im Internet nach.

Beim Thema Zinszahlung gilt die Regel: Je häufiger die Zinszahlungen, desto besser.

Deshalb empfehlen wir dir folgende Bank, die dir monatlich dein Geld mit einem Top-Zins auszahlt. So kann der Zinseszinseffekt für dich bestmöglich arbeiten.

+++ TOP 3 Tagesgeldkonto-Empfehlungen +++

Empfehlung Nr. 1 – 3,90% Tagesgeld-Kracher bei angesagter Direktbank
>>> Best-Zins Tagesgeld bei moderner Bank
– Zinssatz: 3,90% Zinsen p.a. (monatliche Zinszahlung)
– Zinsbindung: 6 Monate

Empfehlung Nr. 2 – Innovatives Tagesgeld 2.0 für den flexiblen Anleger
>>> Die Tagesgeldrevolution mit täglich fairen und angepassten Zinsen (Leitzinsorientiert)
– Zinssatz: Aktuell 3,98% Zinsen p.a. (tägliche Zinszahlung)
– Zinsbindung: Ohne Ablauffrist

Empfehlung Nr. 3 – „Beste Bank Deutschlands“ mit Top-Tagesgeld
>>> Diese sichere deutsche Bank zahlt lange hohe Zinsen
– Zinssatz: 3,75% Zinsen p.a. (vierteljährliche Zinszahlung)
– Zinsbindung: 6 Monate

Wann erfolgt die Zinsgutschrift auf Tagesgeldkonten?

Grundsätzlich erfolgen die Zinsgutschriften auf Tagesgeldkonten monatlich, vierteljährlich oder jährlich. Die Zinsen werden entsprechend meist ein oder zwei Bankarbeitstage nach Monats-, Quartals- oder Jahresende auf das Tagesgeldkonto ausgezahlt.

Hier sind weitere Informationen für dich zu den gängigsten Zinszahlungsintervallen. 

Jährliche Zinsgutschrift:
Die jährliche Zinsgutschrift ist die am häufigsten angebotene Variante bei Tagesgeldkonten. Insbesondere „ältere“ Banken bieten häufig jährliche Zinszahlungen an. Hierbei werden die Zinsen einmal im Jahr, meist am Ende des Jahres oder zum Jahrestag der Kontoeröffnung gutgeschrieben. Diese Option ist besonders einfach zu handhaben, da man nur einmal im Jahr eine Gutschrift erhält und somit leicht den Überblick behält.

Vierteljährliche Zinsgutschrift:
Bei dieser Variante werden die Zinsen alle drei Monate gutgeschrieben, also insgesamt viermal im Jahr. Dies bietet noch mehr Flexibilität und Zugriff auf die Zinserträge. 

Monatliche Zinsgutschrift:
Einige Banken bieten auch monatliche Zinsgutschriften an. In diesem Fall werden die Zinsen jeden Monat auf das Tagesgeldkonto überwiesen. Auch hier profitiert man von einer hohen Liquidität und zudem von einem höheren Zinseszinseffekt. Ein gleicher Zinssatz bei monatlichen Zinsgutschriften ist also als „besser“ zu bewerten als ein Zinssatz bei höheren Zinszahlungsintervallen.

Werden Tagesgeldzinsen monatlich ausgezahlt?

Klar, wir alle lieben es, Geld auf unserem Konto zu sehen. Insbesondere die zuckersüßen Zinsen, die uns völlig ohne eigene Anstrengung zufließen. Aber wann bekommen wir eigentlich die Zinsen auf unser Tagesgeldkonto? Werden sie monatlich ausgezahlt? Die Antwort auf die Frage ist natürlich ein klares „Jein“.

Die Zinszahlung hängt von der jeweiligen Bank und ihren spezifischen Konditionen ab. Monatliche Zinszahlungen auf dem Tagesgeldkonto bieten aktuell folgende Banken an: Santander Consumer Bank, J&T Direktbank, TF Bank, Volkswagen Bank, Renault Bank direkt, Opel Bank oder bunq.

Nachdem die Zinszahlungstermine in der Vergangenheit häufig jährlich waren wie z. B. bei den meisten Sparkassen, Volksbanken oder auch der ING, werden in der jüngeren Vergangenheit vermehrt auch monatliche Zinszahlungen von einigen Banken angeboten. 

Dennoch bieten weitere viele Anbieter nicht-monatliche Zinszahlungen an. So bekommst du z. B. bei der DKB und der Consorsbank* weiterhin vierteljährlich deine Tagesgeldzinsen ausgezahlt.

+++ TOP 3 Tagesgeldkonto-Empfehlungen +++

Empfehlung Nr. 1 – 3,90% Tagesgeld-Kracher bei angesagter Direktbank
>>> Best-Zins Tagesgeld bei moderner Bank
– Zinssatz: 3,90% Zinsen p.a. (monatliche Zinszahlung)
– Zinsbindung: 6 Monate

Empfehlung Nr. 2 – Innovatives Tagesgeld 2.0 für den flexiblen Anleger
>>> Die Tagesgeldrevolution mit täglich fairen und angepassten Zinsen (Leitzinsorientiert)
– Zinssatz: Aktuell 3,98% Zinsen p.a. (tägliche Zinszahlung)
– Zinsbindung: Ohne Ablauffrist

Empfehlung Nr. 3 – „Beste Bank Deutschlands“ mit Top-Tagesgeld
>>> Diese sichere deutsche Bank zahlt lange hohe Zinsen
– Zinssatz: 3,75% Zinsen p.a. (vierteljährliche Zinszahlung)
– Zinsbindung: 6 Monate

Wie kommt man an das Geld vom Tagesgeldkonto?

Du fragst dich vielleicht, wie du an das Geld auf deinem Tagesgeldkonto herankommst. Immerhin liegt es dort, sammelt fleißig Zinsen, und du würdest es manchmal gerne nutzen, richtig? Keine Sorge, das ist tatsächlich ziemlich einfach.

Tagesgeld ist so konzipiert, dass jederzeit ein schneller und flexibler Zugriff auf das Geld besteht. In der Regel ist das Abheben oder Überweisen von Geld täglich möglich. Bei den meisten Banken, darunter DKB, ING und Sparkasse, erfolgt der Zugriff über das zugehörige Girokonto.

Wenn du also auf dein Tagesgeld zugreifen möchtest, musst du dich einfach in dein Online-Banking einloggen, zur Seite deines Tagesgeldkontos navigieren und eine Überweisung auf dein Girokonto anordnen. Nach der Überweisung steht das Geld auf deinem Girokonto zur Verfügung und du kannst es für all deine Bedürfnisse nutzen.

Aber ein kleiner Tipp am Rande: Denk daran, dass das Geld auf deinem Tagesgeldkonto Zinsen verdient. Daher ist es oft sinnvoll, nur so viel Geld abzuheben, wie du tatsächlich benötigst, und den Rest weiter für dich arbeiten zu lassen.

Wie viel Geld sollte man auf dem Tagesgeldkonto haben?

Eine häufig gestellte Frage, die mir immer wieder gestellt wird, ist: „Wie viel Geld sollte ich eigentlich auf meinem Tagesgeldkonto haben?“ Nun, die Antwort ist nicht ganz so einfach, da sie stark von deiner individuellen Situation abhängt. Aber lass mich dir ein paar allgemeine Richtlinien geben.

Ein Tagesgeldkonto ist ideal für deine Notfallreserve. Diese Reserve soll dazu dienen, unvorhergesehene Ausgaben zu decken, wie z.B. Autoreparaturen, Arztrechnungen oder sogar einen Jobverlust. Finanzexperten empfehlen oft, dass diese Notfallreserve drei bis sechs Monate deiner Lebenshaltungskosten umfassen sollte.

Darüber hinaus könnte es auch sinnvoll sein, zusätzliches Geld auf einem Tagesgeldkonto zu parken, wenn du planst, in naher Zukunft eine größere Ausgabe zu tätigen, wie z.B. eine Anzahlung für ein Auto oder eine Immobilie. Das Geld ist auf dem Tagesgeldkonto sicher und du erhältst sogar ein kleines bisschen Zinsen, während du auf den richtigen Zeitpunkt wartest.

Es ist wichtig zu beachten, dass Tagesgeldkonten nicht die beste Wahl für langfristige Ersparnisse sind, da die Zinsen in der Regel niedriger sind als bei anderen Anlageoptionen. Für langfristige Sparziele könnten andere Anlageformen wie Festgeld, Aktien oder Fonds geeigneter sein.

Übrigens: Hier erfährst du mehr darüber, wie viel Geld du auf deinem Tagesgeldkonto haben darfst.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen: Tagesgeldkonten sind ein praktisches Tool für deine Finanzen. Sie bieten dir Flexibilität, indem du jederzeit auf dein Geld zugreifen kannst.

Die Zinszahlung erfolgt, je nach Bank, monatlich, vierteljährlich oder jährlich. Je häufiger die Tagesgeldzinsen ausgezahlt werden, desto besser. Denn auf diese Weise kann der Zinseszinseffekt am besten für dich arbeiten.

Es macht Sinn, eine Notfallreserve und eventuell kurzfristige Sparziele auf einem Tagesgeldkonto zu halten. Aber für langfristige Ersparnisse könnten andere Anlageoptionen besser geeignet sein.

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