Raus aus der Opferrolle – Sei der Täter deines Lebens!

Du kennst sie vermutlich auch: Menschen, die ständig nörgeln, jammern und denen es immer schlecht geht.

Wenn du dich in ihrer Nähe befindest, dann geht es dir schlechter. Es fühlt sich an, als wenn sie dir mit jedem Wort ein Stückchen Energie aus deinem Körper und Geist raussaugen.

Die Frage „Wie geht’s dir?“ stellst du diesen Menschen schon lange nicht mehr. Denn du kennst ihre Antwort darauf sowieso schon.

Ich spreche von Opfern! 

Heute geht’s beim Geldarchitekten um die Opferrolle und die Gefahren, die sich hieraus ergeben. Ich zeige dir, welche persönlichen Erfahrungen ich in der Rolle des Opfers hatte und wie du es schaffst zum Täter deines Lebens zu werden!

Lass uns also loslegen!

Inhalt

1. Die Opferrolle – Meine eigenen Erfahrungen

Ich kenne mich mit Opfern und der Opferrolle sehr gut aus, denn ich war selber lange ein Opfer! Ich begriff es jedoch erst nach einiger Zeit. Um genau zu sein Ende 2017.

Ich war sehr unzufrieden in meinem Job, die Börse stand stets gegen mich und sowieso fühlte es sich für mich an, als wenn ich eher Pech als Glück im Leben hatte.

Meiner Unzufriedenheit machte ich ständig Luft. Ich war häufig negativ und beschwerte mich über meinen Arbeitgeber, meine Vorgesetzen und die alltäglichen Belanglosigkeiten des Lebens.

Alle waren Schuld, nur ich nicht!

Um zu erkennen, wie sehr ich mir mit dieser destruktiven Einstellung selber schadete brauchte es erst einen großen Knall!

Ich bezeichne diese Phase meines Lebens rückblickend als meine vorgezogene Midlife-Crisis. Eine ca. 2-monatige Phase, in der ich fast täglich Schlafprobleme hatte und nicht mehr wirklich wusste wer ich war und in welche Richtung mein Leben gehen sollte.

Zum Glück fand ich eine Lösung! Hierzu aber später mehr.

2. Opfer vs. Täter – Was bist du?

Durch meine eigene Erfahrung als Opfer weiß ich: Opfer gibt es ziemlich viele auf dieser Welt!

Einige sind große Opfer, andere wiederum eher kleine. Die Größe des Opfer-Daseins steht dabei in direktem Zusammenhang zum Grad der eigenen Selbstzerstörung. Je größer das Opfer, desto größer der eigene Schaden.

Aber woran kannst du Opfer eigentlich erkennen? Und wo besteht der Unterschied zu Tätern?

Hinweis
Mit Opfern sind im Folgenden Menschen gemeint, die sich selber bemitleiden, glauben die Welt sei ungerecht und anderen die Schuld an ihrer Situation geben.
Unter Tätern sind im Folgenden Menschen zu verstehen, die ihr Leben aktiv selbst gestalten und sich als Ursache ihrer Probleme begreifen.

2.1 Charaktereigenschaften von Opfern

Opfer zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihr Leben als etwas begreifen, das ihnen zustößt. Die Welt ist für sie ein ungerechter Ort, der sie benachteiligt. Auch das Thema Neid ist bei Ihnen häufig anzutreffen.

Opfer sind passiv und hilflos. 

Sie warten darauf, dass ihnen etwas Gutes zustößt, ohne selber etwas dafür zu tun. Sie spielen Lotto, warten darauf dass ihr Chef ihnen eine Gehaltserhöhung gibt und hoffen durch einen glücklichen Zufall die Frau ihres Lebens kennenzulernen.

Eines haben alle Opfer gemeinsam: Sie lechzten nach Aufmerksamkeit!

Zugegeben, jeder Mensch möchte einen gewissen Grad an Aufmerksamkeit. Es geht hier allerdings um die Stärke und Häufigkeit.

Opfer betteln quasi täglich, wie kleine Kinder bei ihren Eltern, mit ihren negativen Geschichten um Gehör. Mit diesem Durst nach Aufmerksamkeit machen sie sich gleichzeitig abhängig von ihren Mitmenschen und geben damit wiederum ein Teil ihrer Selbstbestimmtheit ab.

Das Hauptproblem bei Opfern ist allerdings, dass sie sich meist gar nicht ändern wollen. Denn die Opferrolle ist einfach und sehr bequem. Wer anderen die Schuld für sein Leid gibt, brauchst an sich selber nichts zu ändern.

Opfer verlangen, dass alle sich ändern, nur sie selbst nicht!

Es gibt zwei klare Hinweise, an denen du Opfer erkennen kannst.

1. Schuldzuweisungen und Rechtfertigungen

Für Opfer ist die Sache klar: Alle anderen oder externe Umstände sind schuld an ihrer Misere. Alle, bloß sie nicht!

Wenn es darum geht, dass sie kein Geld haben, dann schieben sie die Schuld auf die Wirtschaft, die Regierung, ihr fehlendes Erbe, den Arbeitgeber oder sonst was.

Opfer haben immer eine Rechtfertigung parat, weshalb sie Misserfolg haben oder Sachen bei Ihnen nicht klappen.

Der Aktienmarkt hat für sie zum ungünstigen Zeitpunkt gedreht, sodass sie Verluste erlitten haben. Oder sie konnten kein Sport machen, weil es geregnet hat.

Was Opfern dabei häufig nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass sie mit ihrem Verhalten die Verantwortung für ihr Leben aus der Hand geben.

Wem du die Schuld gibt, dem gibst du die Macht über dein Leben!

2. Gejammer

Eine weitere Sache haben Opfer für sich perfektioniert: Rumjammern.

Opfer sind ständig am Jammern. Dabei ist jammern eine der schlimmsten Sachen, die man sich selber antun kann.

Jammern hat nämlich, ähnlich wie Neid, null positive Aspekte. Jammern kostet Kraft, ist destruktiv und nervt alle anderen Menschen in deinem Umfeld. Zudem schadet es deinem Ruf, weil Menschen, die jammern gemieden und als Energievampire wahrgenommen werden.

Opfer, die sich ständig nur beschweren und negativ sind, ziehen immer mehr Negatives an. Es ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung oder eine Abwärtsspirale. Auch hier gilt das Gesetz der Anziehung Negatives zieht Negatives an.

Dabei sind Opfer Egoisten denen es gleichgültig ist, wenn sie andere in ihren Strudel aus Negativität mit hereinziehen. Hauptsache sie können sich ausheulen.

Tipp: Halte den größtmöglichen Abstand zu solchen Jammerlappen. Denn leider ist diese negative Energie ansteckend. Wenn du keinen Abstand zu ihnen halten kannst, dann sag dem Opfer direkt, dass du sein Gejammer nicht hören willst.

2.2 Charaktereigenschaften von Tätern

Täter sind das komplette Gegenteil von Opfern: Sie gestalten ihr Leben aktiv und schauen positiv in die Zukunft.

Täter wissen, dass sie ihr Schiff des Lebens selber steuern und es in der Hand haben glücklich zu sein.

Wenn es zu Problemen kommt, begreifen sich Täter selbst als Fehlerquelle und Ursache Nr. 1.  Sie suchen keine Ausreden und beschweren sich nicht. Denn sie wissen, dass es 1000 x einfach ist, sich selber zu ändern als ihre gesamte Umwelt.

Täter übernehmen Verantwortung für ihr Leben und das Leben anderer und versuchen sich und andere zu verbessern.

2.3 Unterschiede zwischen Opfern und Tätern

OpferTäter
negativpositiv
passivaktiv
verantwortungslosverantwortungsvoll
destruktivkonstruktiv
pessimistischoptimistisch
problemorientiertlösungsorientiert
hilfloskraftvoll
kein GeldPotenzial für Reichtum

3. Warum die Opferrolle teuer für dich ist!

Wenn du in der Opferrolle die Verantwortung für dein Leben abgibst, dann gibst du gleichzeitig die Verantwortung für dein Geld ab.

Harv Eker schreibt in seinem Buch „So denken Millionäre“*, dass man entweder Opfer ist oder die Chance hat reich zu werden. Beides gleichzeitig geht nicht.

Wirklich reiche Menschen sind niemals Opfer! (T. Harv Eker)

Jedes Mal, wenn ein Opfer Schuld zuweist, sich rechtfertigt oder jammert, schneidet es sich finanziell ins eigene Fleisch.

In der Folge kannst du als Opfer nie reich werden, so T. Harv Eker.

Selbst wenn du nicht vor hast reich zu werden, so hindert dich die Opferrolle auch daran dich finanziell weiterzuentwickeln. Da sich Opfer selber nie als Ursache für ihre Situation betrachten, tun sie dies auch in finanzieller Hinsicht nicht.

Ein finanzieller Fortschritt, z. B. durch die Anpassungen deines Ausgabeverhaltens, ist somit ausgeschlossen.

4. Wie du zum Täter deines Lebens wirst!

Zugegeben, wir können es häufig nicht beeinflussen, dass uns negative Dinge widerfahren. Was wir aber sehr wohl können, ist zu bestimmen, wie wir darauf reagieren.

Schmerz ist unvermeidlich, leiden ist freiwillig. (M. Kathleen Casey)

Es gibt niemanden, der dich zu deinen Gefühlen und Reaktionen zwingt. Das entscheidest du selber! Du fügst dir allerdings dein Leid selbst zu, wenn du dich als Opfer siehst, das selber keinen Einfluss auf sein Leben hat.

4.1 Mein Weg raus aus der Opferrolle

Wie ich bereits geschrieben habe, gab es eine Zeit in meinem Leben, in der ich diese Worte selber nicht verinnerlicht hatte.

Ich hatte selbst viele der Charaktereigenschaften eines Opfers, die ich oben beschrieben habe. Rückblickend tut es mir deshalb insbesondere für die Menschen Leid, die ich damit negativ beeinflusst habe.

Nachdem ich mich vor allem viel über mein berufliches Leben beschwert hatte, kam ich also 2017 an einem Punkt, an dem das Kartenhaus zusammenbrach und Schlafstörungen die Folge waren.

Ich grübelte in dieser Zeit viel darüber nach, wie es sein kann, dass ich ständig die falschen Arbeitgeber und Vorgesetzten habe und allgemein immer unzufrieden bin. Dafür musste es doch einen Grund geben. Einen gemeinsamen Nenner, der alles erklärt.

Und auf einmal, nachdem ich so viele Jahre anderen die Schuld an meiner beruflichen Situation gegeben hatte, fiel es mir an diesem Tiefpunkt wie Schuppen von den Augen.

Der gemeinsame Nenner war ich!

An meiner Unzufriedenheit war kein Arbeitgeber, kein Vorgesetzter, kein Aktienmarkt oder sonst irgendwer schuld. Niemand zwang mich dazu das zu tun, was ich tat.

Das Problem war ICH! 

BUMMS! Diese Erkenntnis hat gesessen!

Sie war ein großer Wendepunkte in meinem Leben.

Ich habe auf einmal begriffen, dass ich ALLES in meinen eigenen Händen habe. Ich kann alles in meinem Leben selber bestimmen und gestalten.

Was ich beruflich tue, wie ich auf Situationen reagiere, welche Ziele ich im Leben habe, wie ich Sport machen. Egal was es auch ist, ich habe es in der Hand.

Es ist dein Leben und du hast die Wahl, was du draus machst!

Nach dieser Erkenntnis hat es zwar Monate gebraucht diese einzelnen Bausteine auch im Leben umzusetzen, aber seitdem bin ich wie ausgewechselt.

Menschen, die mir sehr nahe stehen, sagen mir heute, dass ich mich sehr zum Positiven verändert habe.

Keine Beschwerden und Gejaule über den Job, keine Schuldzuweisung oder Negativität, stattdessen Fokus auf die Dinge im Leben, die ich verändern kann.

Ich habe seitdem viel mehr Freude, Energie und persönliche Perspektive im Leben. Und das alles „nur“ durch die Änderung der Sichtweise.

Auf Basis meiner eigenen Erfahrung möchte ich dir anhand eines 7-Schritte-Plans zeigen, wie auch du aus der Opferrolle rauskommen kannst.

4.2 In 7 Schritten raus aus der Opferrolle

1. Befindest du dich in der Opferrolle?
Lese dir Punkt 2.1 nochmal durch und prüfe, ob du dich in dieser Charakterisierung wiederfindest. Falls ja, dann ist Selbsterkenntnis der erste Schritt zur Besserung!

2. Opferrolle Ade – Entscheide dich klar gegen die Opferrolle!
Mach dir bewusst, dass es in der Opferrolle nichts zu gewinnen, aber alles zu verlieren gibt! Höre auf damit, dich auf Negatives zu konzentrieren und entscheide für dich klar, dass du dich verändern willst!

3. Achte auf dich selber – In welchen Situationen bist du ein Opfer?
Beobachte dich selber in verschiedenen Situationen. In welchen Situationen weist du die Schuld von dir, rechtfertigst du dich oder jammerst du? Begreif dich stets als Ursache deiner Probleme!

4. Trainiere deine Reaktion und Gefühle in diesen Situationen.
Reaktionen und Gefühle kosten Energie. Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen und Jammern sind destruktiv und nutzlos für dich und verdienen daher keine Energie!

Versuche dich in den unter 3. genannten Situationen zu kontrollieren und reagiere mit Gelassenheit. Dies braucht Zeit! Nimm dir diese und lass dich von temporären Rückschlägen nicht zurückwerfen.

5. Vergiss die Schuldfrage. Geschehenes ist geschehen. Akzeptiere dies!
Wer Schuld hat ist egal! Akzeptiere Situationen, die du nicht mehr ändern kannst. Wenn du Energie in eine Sache steckst, die du nicht mehr ändern kannst, dann schadest du dir damit nur selber.

6. Sei lösungsorientiert! Was kannst DU unternehmen, um dein Problem zu lösen?
Konzentriere dich stattdessen auf das, was du verändern kannst und schau positiv in die Zukunft!
Welcher ist der nächste Schritt, der dein Problem lösen kann? Behalte den Fokus auf das, was du mit deiner eigenen Anstrengung ändern kannst.

7. Fang an dein Leben selber zu gestalten!
Ruf dir ins Gedächtnis, dass du alles in deinem Leben selber gestalten kannst! Nimm dein Leben in die Hand und entwickle dich zu der besten Version von dir, die du sein kannst!

5. FAQ

5.1 Woran erkenne ich die Opferrolle?

Menschen, die sich in der Opferrolle befinden geben sich meist durch folgende Hinweise zu erkennen. Sie suchen die Schuld für ihre Misere bei anderen, haben stets eine Rechtfertigung für ihren Misserfolg parat und jammern ständig über ihr Leben.

5.2 Wie kann ich aus der Opferrolle herauskommen?

Um aus der Opferrolle herauszukommen sind eine kritische Selbstreflektion und ein starker Veränderungswille der Schlüssel zum Erfolg. Ich habe auf Basis meiner eigenen Erfahrung einen 7-Schritte-Plan zum Verlassen der Opferrolle entwickelt, der dir dabei hilft wieder Verantwortung für dein Leben zu übernehmen.

5.3 Wieso schaffen es viele Menschen nicht der Opferrolle zu entfliehen?

Ein Hauptproblem bei Opfern ist, dass sie sich meist gar nicht ändern wollen. Sie geben zwar gerne vor alles tun zu wollen, um ihre Umstände zu ändern, aber setzen meist nichts um.

Der Grund dafür ist, dass das Verlassen der Opferrolle mit Anstrengungen und dem Eingestehen der eigenen Fehlbarkeit einhergeht. Beides sind Dinge, die Opfer gerne vermeiden und daher lieber in der bequemen Opferrolle verweilen.

5.4 Welche Folgen hat die Opferrolle?

Die Opferrolle hat einen Kontrollverlust über das eigene Leben zur Folge. Denn Menschen, die anderen die Schuld für ihre Umstände geben, geben damit auch die Verantwortung für ihr Leben aus der Hand.

Opfer sein bedeutet daher auch ständiges unglücklich sein.

Welche Erfahrungen hast du mit Menschen in der Opferrolle gemacht? Warst du selbst auch mal in der Opferrolle? Falls ja, wie hast du es geschafft da raus zu kommen?

Ich freu mich auf deinen Kommentar!

8 Gedanken zu „Raus aus der Opferrolle – Sei der Täter deines Lebens!“

  1. Cooler Artikel. Auf welche Sachen fokussierst du dich jetzt und wie hast du das geändert? Durch Einführung von Routinen? Durch Stecken neuer Ziele?

    Liebe Grüße

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    • Hey Sebastian,

      danke für das Lob!

      Ich fokussiere mich nur noch auf die Dinge, die ich ändern kann. Dinge die ich nicht ändern kann lasse ich emotional nicht mehr an mich heran. Ich habe mich früher viel (innerlich) aufgeregt, insbesondere über Dinge, die ich nicht ändern konnte (Kollegen, Arbeitsumstände etc). Das hat extrem viel Kraft gekostet und letztlich ja doch nichts geändert. Die Erkenntnis, dass eine Sache „ist wie sie ist“, war für mich ein Augenöffner. Ich denke seitdem lösungsorientierter.

      Ich fokussiere mein Denken täglich auf Positives, auf Dankbarkeit und mache mir (fast) täglich To-Do Listen für mein Leben. Ziele habe ich für mich in verschiedenen Bereichen gesetzt. Z. B. Finanzen (Sparquote), Sport und Ernährung. Die Ziele kontrolliere ich anhand einer „Abstreichliste“ auf Monatsbasis.

      Gruß Stefan

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  2. Danke für den interessanten Beitrag! Man muss definitiv raus aus der Opferrolle, da geb ich dir vollkommen recht. Manchmal rutscht man da auch schneller rein als einem lieb ist. Es ist leider auch einfacher zu jammern als was dagegen zu tun und zu versuchen sich dort raus zu bewegen. Das ist genau wie bei Depressionen. Man kann anderen die Schuld geben, wie einer Vergewaltigung oder Mobbing, aber letztendlich schafft man es nur alleine da raus. Das überträgt sich auch absolut auf das Finanzielle. Sei kein Opfer sondern ein Macher!!! Sehr gute Message!

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    • Danke, Zabrina. Das Wort „Macher“ klingt für mich viel besser als „Täter“.

      Von der Aussage her ein sehr wichtiger Artikel. Kleiner Kritikpunkt meinerseits: das Wort „Opfer“ kam viel zu oft vor und hat mir dadurch den Lesefluss kaputt bzw langsamer gestaltet.
      Die Wörter Opfer und Täter passen im Kontext der Erkentniss (klag nicht, kämpf) nach meinem Gefühl nicht so ganz, daher hätte ich sie vielleicht als Vergleich erwähnt aber nicht in (gefühlt) jedem 2. Satz verwendet.

      Ansonsten gefällt mit die Aussage und ich stimme 100% zu. Nimm Deim Leben in die Hand! Denke und handle positiv!

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      • Hey Rappo,

        danke für die konstruktive Kritik!

        Der Lesefluss ist natürlich wichtig. Ich werde daher bei den nächsten Beiträgen nochmal genauer drüberlesen, ob ein Wort zu häufig vor kommt.
        Ich hatte das Wort „Täter“ bewusst als Gegenspieler zum „Opfer“ genommen, aber „Macher“ hätte natürlich auch gepasst 😉

        Freut mich, dass du meine Meinung teilst 🙂

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  3. Vielen Dank für den interessanten Bericht. Mir war sehr lange nicht klar, dass ich mich in der Opferrolle befinde. Meine Heilpraktikerin hat mich in einem Gespräch darauf gebracht. Seitdem beschäftige ich mich sehr damit. Ich möchte da raus, unbedingt. Mir fällt es allerdings sehr schwer, meine Gefühle zu kontrollieren. Ich gerate (gerade was Krankheiten betrifft) schnell in Panik, fühle mich hilflos. Und ich weiß momentan noch nicht, wie ich das in den Griff bekomme, zumal ich schon einige Dinge (Coaching, Hypnose etc.) probiert habe…

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