Kann man als Kind Aktien kaufen? Beste Broker im Vergleich
- Florian
- Letztes Update: 09.03.2024
- Lesedauer: ca. 5 Min.
Stell dir vor, du könntest schon früh den Grundstein für die finanzielle Zukunft deines Kindes legen. Aktien zu kaufen ist nicht nur Erwachsenen vorbehalten; auch für Kinder eröffnen sich spannende Möglichkeiten am Kapitalmarkt. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du schon heute in die finanzielle Bildung und Zukunft deiner Kinder investieren kannst.
Kinder unter 18 Jahren können nicht direkt in Aktien investieren, aber Eltern oder Erziehungsberechtigte können in ihrem Namen ein Depot eröffnen und Aktien kaufen. Dies erlaubt es, früh mit dem Vermögensaufbau zu beginnen und das Kind in finanzielle Entscheidungen einzubeziehen.
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Kann ich für mein Kind ein Depot eröffnen?
Eltern oder Erziehungsberechtigte können für ihr Kind ein Depot eröffnen, um in dessen Namen Aktien zu kaufen. Dies ermöglicht einen frühen Start in den Vermögensaufbau und finanzielle Bildung. Es gelten jedoch spezifische Voraussetzungen und Regelungen.
Ein Depot für dein Kind zu eröffnen, ist eine hervorragende Möglichkeit, früh mit dem Vermögensaufbau zu beginnen. Es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest:
- Auswahl des Brokers: Nicht alle Broker bieten Depots für Minderjährige an. Suche nach einem Anbieter, der spezielle Kinderdepots führt und vergleiche die Konditionen.
- Einzahlungen und Investitionen: Sobald das Depot steht, kannst du regelmäßig Beträge einzahlen. Überlege gemeinsam mit deinem Kind, in welche Aktien oder Fonds investiert werden soll. Das fördert nicht nur den Vermögensaufbau, sondern auch das Verständnis für Finanzen.
- Steuern und Freistellungsauftrag: Kinder haben ebenfalls einen Sparerpauschbetrag, den du nutzen kannst. Durch Einrichtung eines Freistellungsauftrags bei der Bank können Kapitalerträge bis zu diesem Betrag steuerfrei sein.
Das Wichtigste ist, dass du deinem Kind den Wert des Investierens und den Umgang mit Geld beibringst. Ein Kinderdepot bietet nicht nur finanzielle Vorteile, sondern ist auch ein pädagogisches Tool. Es ermöglicht dir, wichtige Finanzkompetenzen zu vermitteln, die deinem Kind ein Leben lang zugutekommen.
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Aktien kaufen für Kinder - Beste Anbieter
Beim Kauf von Aktien für Kinder zählen DKB, Comdirect und Consors zu den besten Anbietern. Sie bieten jeweils kinderfreundliche Depots mit unterschiedlichen Vorteilen und Konditionen, die ein frühes Investieren erleichtern und fördern.
- DKB: Bekannt für sein kostenfreies Kinderdepot und niedrige Transaktionskosten. Ideal, wenn du Wert auf einfache Strukturen und geringe Kosten legst.
- Comdirect: Bietet ein breites Bildungsangebot rund ums Thema Finanzen, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für Eltern macht, die ihren Kindern das Investieren näherbringen möchten. Die Kostenstruktur ist transparent, was die Planung erleichtert.
- Consorsbank: Punkten kann die Consorsbank mit ihrer benutzerfreundlichen Oberfläche und Tools, die auch jüngeren Anlegern den Einstieg in die Welt der Finanzen vereinfachen. Zudem bietet sie attraktive Angebote für junge Sparer.
Jeder dieser Anbieter hat seine Stärken, die je nach deinen und den Bedürfnissen deines Kindes mehr oder weniger relevant sein können. Wichtig ist, dass du einen Broker wählst, der nicht nur günstige Konditionen bietet, sondern auch Bildungsressourcen bereitstellt, damit dein Kind das Maximum aus dieser Erfahrung ziehen kann. Vergiss nicht, dass das frühe Einbeziehen deines Kindes in finanzielle Entscheidungen eine unbezahlbare Lektion in finanzieller Bildung ist, die weit über den aktuellen Wert der Aktien hinausgeht.
Wir haben für dich eine kompakte Übersicht der besten Kinderdepots zusammengestellt:
Kriterium |
Comdirect >>> Hier geht es direkt zum Angebot |
Consorsbank >>> Hier geht es direkt zum Angebot |
DKB >>> Hier geht es direkt zum Angebot |
---|---|---|---|
Gebühren für die Depotführung | Kostenlos mit Aktivität, sonst möglicherweise Gebühren | Kostenlos ohne Bedingungen | Kostenlos ohne Bedingungen |
Sparplanangebot | Breite Auswahl an ETFs, Aktien und Fonds für Sparpläne | Breite Auswahl, inklusive kostenloser ETF-Sparpläne bei bestimmten Bedingungen | Gute Auswahl, einige kostenlose ETF-Sparpläne |
Mindestsparrate | Ab 25 € pro Ausführung | Ab 25 € pro Ausführung | Ab 25 € pro Ausführung |
Kosten für Sparplanausführung | 1,5% des Sparbetrag für ETFs und Fonds | 1,5% des Sparbetrag für ETFs und Fonds, ausgewählte ETFs kostenlos | 1,50 € pauschal für alle Sparpläne |
Benutzerfreundlichkeit | Hohe Benutzerfreundlichkeit mit umfangreichen Online-Tools und App | Gute Benutzerfreundlichkeit mit detaillierten Online-Tools und App | Gute Benutzerfreundlichkeit, aber mit weniger Tools im Vergleich |
Sicherheitsmerkmale | Hohe Sicherheitsstandards | Hohe Sicherheitsstandards | Hohe Sicherheitsstandards |
Besonderheiten | Gute Bildungsressourcen für Kinder und Jugendliche | Aktionen für kostenlose Sparpläne, Bildungsressourcen | Umweltfreundliche Investitionsoptionen, Bildungsressourcen |
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Wie sicher ist es Aktien für Kinder zu kaufen?
Der Kauf von Aktien für Kinder ist grundsätzlich sicher, wenn man seriöse Broker wählt und die Investitionen diversifiziert. Risiken bestehen in den natürlichen Schwankungen des Marktes, doch langfristig tendiert der Markt zu Wachstum.
Aktien für Kinder zu kaufen ist eine langfristige Investition, die genauso sicher ist wie für Erwachsene, wenn man ein paar Punkte beachtet:
- Seriöse Broker wählen: Stelle sicher, dass der Broker, über den du investierst, zuverlässig und reguliert ist. Das bietet eine erste Sicherheitsebene für das investierte Geld.
- Diversifizierung: Setze nicht alles auf eine Karte. Durch die Streuung der Investitionen auf verschiedene Aktien oder Fonds kannst du das Risiko minimieren. Das hilft, Schwankungen im Markt auszugleichen und das Vermögen deines Kindes zu schützen.
- Langfristige Perspektive: Aktienmärkte können kurzfristig schwanken, aber historisch gesehen wachsen sie auf lange Sicht. Indem du früh beginnst und langfristig investierst, nutzt du den Zinseszinseffekt und gibst dem Portfolio deines Kindes Zeit zu wachsen.
Sicherheit beim Aktienkauf für Kinder bedeutet also, klug und informiert zu handeln. Es geht darum, eine solide Basis für die Zukunft zu schaffen und gleichzeitig ein Bewusstsein für den Umgang mit Geld und Investitionen zu entwickeln. So kann das investierte Geld deines Kindes über die Jahre sicher wachsen und ihm einen finanziellen Vorsprung für die Zukunft bieten.
Kann man unter 18 Jahren in Aktien Investieren?
Direktes Investieren in Aktien unter 18 Jahren ist nicht möglich, jedoch können Eltern oder Erziehungsberechtigte in Namen des Kindes investieren. Dies ermöglicht einen frühen Start in den Vermögensaufbau und die finanzielle Bildung.
Direkt in Aktien zu investieren, wenn man unter 18 ist, geht nicht auf eigenem Namen, aber das ist kein Grund zur Sorge. Hier sind ein paar Punkte, die es zu beachten gilt:
- Depot eröffnen: Ein Depot auf den Namen des Kindes kann von den Eltern oder den Erziehungsberechtigten eröffnet werden. So kann man trotzdem früh mit dem Investieren beginnen.
- Auswahl treffen: Gemeinsam entscheiden, in welche Aktien oder Fonds investiert werden soll. Das ist eine gute Gelegenheit, gemeinsam zu lernen und Entscheidungen zu treffen.
- Langfristig denken: Beim Investieren für Kinder geht es vor allem um langfristigen Vermögensaufbau. Wähle daher Aktien oder Fonds mit einer stabilen Historie und Zukunftsperspektive.
Auch wenn man unter 18 ist, steht der Tür zum Investieren nichts im Weg – es muss nur jemand geben, der diese Tür öffnet. Das frühe Einbeziehen in finanzielle Entscheidungen und das Verständnis für den Wert des Geldes sind unbezahlbare Geschenke, die man einem Kind machen kann. Und wer weiß, vielleicht weckst du damit eine Leidenschaft für Finanzen, die ein Leben lang anhält.
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Was kostet es Aktien für Kinder zu kaufen?
Die Kosten für den Kauf von Aktien für Kinder variieren je nach Broker. Sie umfassen in der Regel Depotführungsgebühren, Transaktionskosten und möglicherweise weitere Gebühren für den Handel oder die Verwaltung.
Wenn es darum geht, Aktien für Kinder zu kaufen, sind die Kosten ein wichtiger Punkt, den du im Blick haben solltest. Hier eine kurze Übersicht:
- Depotführungsgebühren: Einige Broker bieten kostenlose Depots für Kinder an, während andere eine jährliche Gebühr verlangen. Es lohnt sich, hier genau hinzuschauen und zu vergleichen.
- Transaktionskosten: Jeder Kauf oder Verkauf von Aktien ist in der Regel mit Kosten verbunden. Diese variieren stark zwischen den Brokern, daher solltest du auch diese Gebühren vorab prüfen.
- Sonstige Gebühren: Dazu können Kosten für das Setzen von Limits oder für den Erhalt von Papierdokumenten gehören. Informiere dich daher gut über alle potenziellen Kostenpunkte.
Es ist wichtig, diese Kosten im Auge zu behalten, denn sie können sich auf die Rendite auswirken, besonders wenn du regelmäßig in kleine Beträge investierst. Ein Vergleich der Anbieter kann sich hier also wirklich lohnen, um das Beste für das Vermögen deines Kindes herauszuholen. Nicht zuletzt ist es auch eine gute Gelegenheit, deinem Kind beizubringen, wie man mit Geld umgeht und dass Investieren nicht nur Chancen, sondern auch Kosten mit sich bringt.
Welche Steuern fallen an, wenn man Aktien für Kinder kauft?
Beim Kauf von Aktien für Kinder fallen die gleichen Steuern wie für Erwachsene an, einschließlich Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer auf Kapitalerträge und Dividenden.
Beim Thema Steuern gibt es ein paar Dinge, die du wissen musst, wenn du in Aktien für dein Kind investierst:
- Abgeltungssteuer: Auf Kapitalerträge, wie Zinsen, Dividenden und Kursgewinne, wird eine Abgeltungssteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer erhoben.
- Sparer-Pauschbetrag: Kinder haben genau wie Erwachsene einen Sparer-Pauschbetrag von 1000 Euro pro Jahr. Bis zu diesem Betrag sind Kapitalerträge steuerfrei.
- Freistellungsauftrag: Um den Sparer-Pauschbetrag zu nutzen, muss bei der Bank ein Freistellungsauftrag für das Depot des Kindes eingerichtet werden.
Diese steuerlichen Aspekte richtig zu managen, kann helfen, die Rendite der Investments für dein Kind zu maximieren. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, schon früh ein Bewusstsein für Steuern und den Umgang damit zu entwickeln. Indem du dein Kind in diesen Prozess einbeziehst, legst du nicht nur den Grundstein für sein finanzielles Vermögen, sondern auch für seine finanzielle Bildung.
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Fazit zum Thema: Kann man als Kind Aktien kaufen?
Investieren in Aktien für Kinder bietet eine großartige Möglichkeit, schon früh den Grundstein für die finanzielle Zukunft deiner Liebsten zu legen. Durch das Eröffnen eines Depots im Namen deines Kindes und die sorgfältige Auswahl von Anbietern wie DKB, Comdirect oder Consors kannst du nicht nur Vermögen aufbauen, sondern auch wichtige Lektionen in finanzieller Bildung vermitteln.
Dabei solltest du Kosten, Steuern und die Sicherheit der Anlagen genau im Blick behalten. Mit dem richtigen Ansatz wird das Investieren in Aktien zu einer wertvollen Erfahrung für dich und dein Kind, die über reine Geldanlage hinausgeht und eine Basis für verantwortungsvolles Finanzmanagement im Erwachsenenalter legt.
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FAQ zum Thema: Kann man als Kind Aktien kaufen?
Kinder können Aktien besitzen, jedoch müssen die Wertpapiere von den Eltern oder Erziehungsberechtigten in deren Namen verwaltet werden. Durch ein Depot, das auf das Kind angelegt wird, ist es möglich, frühzeitig ein Vermögen für das Kind aufzubauen und es mit der Finanzwelt vertraut zu machen.
Direkt in Aktien investieren unter 18 ist nicht selbstständig möglich. Eltern oder Erziehungsberechtigte können jedoch in Namen des Minderjährigen ein Depot eröffnen und Aktien kaufen. Dies erlaubt einen frühen Einstieg in den Vermögensaufbau und die finanzielle Bildung des Kindes.
Als Kind zu investieren, erfordert die Unterstützung von Eltern oder Erziehungsberechtigten. Sie können ein Kinderdepot eröffnen und gemeinsam mit dem Kind entscheiden, in welche Aktien oder Fonds investiert werden soll. Dies fördert nicht nur den Vermögensaufbau, sondern auch das Verständnis und Interesse für finanzielle Angelegenheiten.