Geld monatlich anlegen - Unsere Empfehlung für monatliches Investieren!
-
Florian
- Letztes Update: 09.11.2023
- Lesedauer: ca. 5 Min.
Du willst, dass Dein Geld mehr als nur auf der Bank liegt und sich unverzinst ausruht? Dann bist Du hier genau richtig. Wir zeigen Dir, wie Du jeden Monat clever investieren kannst, damit Dein Geldbeutel wächst und Du entspannt in die Zukunft blicken kannst – einfach und ohne Schnickschnack. Leg los und mach Dein Geld zum fleißigen Helfer für Deine Träume!
Monatlich Geld anzulegen ist klug. Bestenfalls startet man mit einem Sparplan in ETFs, um Risiken zu streuen und kontinuierlich Vermögen aufzubauen. Einfach, effektiv und für jeden machbar.
Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Du Dein Geld klug monatlich anlegen kannst, bleib dran. In den folgenden Abschnitten beleuchten wir, an welchen Orten Deine Investitionen am meisten Sinn machen, den perfekten Zeitpunkt für Deine Anlagen, die effektivsten Sparmethoden und wie viel Du idealerweise jeden Monat zurücklegen solltest. Mach Dich bereit für praktische Tipps, die Dein Geld für Dich arbeiten lassen.
In unserem Depotvergleichsrechner findest du die besten kostenlosen Depots für deinen Start in das Investieren.
Geld monatlich anlegen - Wo sollte ich investieren?
Du fragst dich wo du dein Geld am besten investierst, wenn du monatlich anlegst?
Es empfiehlt sich das Geld monatlich in weltweit gestreute ETFs zu investieren. Monatliches investieren in ETF´s steht für Risikostreuung und einfaches, kostengünstiges Anlegen.
ETF´s sind diese breit gestreuten Investmentfonds, die an der Börse gehandelt werden. Stell dir ETFs wie einen Einkaufswagen vor, in dem du Anteile von verschiedenen Unternehmen aus aller Welt reinlegst. So hast du nicht nur ein Unternehmen im Portfolio, sondern gleich eine ganze Menge, was das Risiko mindert.
Warum sind ETFs nun so beliebt? Weil sie einfach zu verstehen sind und du nicht zum Börsenexperten werden musst, um sie zu nutzen. Du kannst schon mit kleinen Beträgen einsteigen und monatlich Geld hinzufügen. Das ist wie ein Sparplan, nur dass dein Geld auf dem Aktienmarkt arbeitet.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Transparenz. Du kannst jederzeit sehen, welche Unternehmen im ETF enthalten sind und wie der Fonds insgesamt abschneidet. Und weil ETFs oft geringere Gebühren haben als traditionelle Investmentfonds, bleibt mehr von deiner Rendite übrig.
Aber wo genau solltest du jetzt investieren? Es gibt ETFs, die den DAX nachbilden, also die größten deutschen Unternehmen enthalten. Andere bilden den amerikanischen Markt ab, wieder andere globale Märkte. Für den Anfang könnten weltweit gestreute ETFs interessant sein, weil sie das Risiko noch weiter verteilen.
Tabelle mit den Vorteilen breit gestreuter ETF´s:
| Fakt | Vorteile |
|---|---|
| Weltweit gestreut | Hohe Diversifikation, geringes Einzelrisiko |
| Niedrige Kosten | Mehr Rendite durch geringere Verwaltungsgebühren |
| Einfachheit | Kein aktives Verwalten notwendig, transparent |
Denk daran, dass Investieren immer mit einem Risiko verbunden ist, aber breit gestreute ETFs sind eine vernünftige Möglichkeit, dieses Risiko zu managen. Sie sind ein guter Startpunkt für Anfänger und eine solide Basis für erfahrene Anleger.
Falls Du auch Lust hast in breit gestreute ETF´s zu investieren, schau unbedingt in unserem Depotvergleichsrechner vorbei. Hier findest du die besten kostenlosen Depots für deinen Start in das Investieren in Wertpapiere.
Geld monatlich anlegen - Wann sollte ich investieren?
Du hast dich bestimmt auch schon gefragt, wann der richtige Zeitpunkt ist um mit der Geldanlage zu beginnen? Das ist eine Frage, die wir uns auch gestellt haben, und die Antwort ist eigentlich ziemlich simpel: je früher, desto besser. Warum? Weil du dann etwas hast, das sich Zinseszins nennt, und das ist wie ein kleiner Zaubertrick für dein Geld.
Es empfiehlt sich früh und regelmäßig mit dem Investieren zu beginnen, um vom Zinseszins und Cost-Average-Effekt zu profitieren, ohne Timing-Stress.
Stell dir vor, du legst jeden Monat einen festen Betrag beiseite. Dieses Geld arbeitet dann für dich, indem es im Laufe der Zeit durch Zinsen und Renditen wächst. Wenn du früh anfängst, hast du mehr Zeit, und Zeit ist dein größter Verbündeter beim Investieren.
Aber es geht nicht nur darum, früh anzufangen. Es geht auch darum, regelmäßig zu investieren. Das nennt man den Cost-Average-Effekt. Wenn du regelmäßig investierst, kaufst du manchmal zu hohen Preisen, manchmal zu niedrigen, aber über die Zeit gleicht sich das aus. Du musst also nicht den Markt timen oder den perfekten Moment abwarten – was ziemlich schwierig ist, selbst für Profis.
Und noch etwas: Lass dich nicht von kurzfristigen Schwankungen verrückt machen. Investieren ist ein Marathon, kein Sprint. Es geht darum, dranzubleiben und nicht bei jeder schlechten Nachricht zu verkaufen.
Die folgende Tabelle fasst noch einmal die wesentlichen Punkte zusammen:
| Zeitpunkt/Zeitraum | Vorteil |
|---|---|
| Früh | Mehr Zeit für Zinseszinsen |
| Regelmäßig | Glättet Kaufpreise durch Cost-Average |
| Langfristig | Mindert Effekt von Marktschwankungen |
Wenn du gerade darüber nachdenkst, wann du anfangen solltest zu investieren: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt. Und dann einfach dranbleiben, egal was passiert. So baust du langfristig Vermögen auf.
Wie spart man monatlich am besten?
Monatlich zu sparen ist wie ein Fitnessprogramm für deine Finanzen – es geht darum, regelmäßig und diszipliniert zu sein. Aber wie fängt man am besten an? Zuerst solltest du dir einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben verschaffen. Das ist wie das Wiegen vor dem Fitnessprogramm – du musst wissen, wo du stehst.
Sparziele setzen, klug budgetieren, automatisches Sparen einrichten und Flexibilität bewahren sind Schlüsselstrategien, um monatlich optimal zu sparen.
Sobald du das getan hast, setze dir ein realistisches Sparziel. Das könnte ein fester Betrag sein, den du jeden Monat beiseite legst, oder ein Prozentsatz deines Einkommens. Es ist wie bei einem Trainingsplan – du brauchst ein klares Ziel.
Jetzt kommt der Teil, der vielen schwerfällt: das Budgetieren. Schau dir an, wo du Geld ausgibst, und überlege, wo du sparen kannst. Vielleicht beim Essen außer Haus, bei Abos, die du nicht nutzt, oder bei spontanen Käufen. Es ist wie ungesunde Snacks zu vermeiden – manchmal muss man Nein sagen.
Eine weitere Methode ist das automatische Sparen. Richte einen Dauerauftrag ein, der direkt nach Gehaltseingang einen Betrag auf ein Sparkonto überweist. So sparst du, bevor du das Geld ausgeben kannst. Es ist wie direkt nach dem Aufstehen Sport zu machen – dann ist es erledigt.
Und denk dran: Flexibilität ist wichtig. Manchmal gibt es unerwartete Ausgaben, und es ist okay, in diesen Monaten weniger zu sparen. Es ist wie ein Pausentag beim Training – manchmal braucht man ihn einfach.
Tabelle mit Tipps zum monatlichen Sparen:
| Tipp | Vorteile |
|---|---|
| Budgetierung | Kontrolle über Ausgaben, vermeidet Überfluss |
| Automatisches Sparen | Konstantes Sparen, Priorisierung des Sparens |
| Flexibilität | Anpassung an finanzielle Veränderungen möglich |
| Sparziele | Motivation und klare Richtung beim Sparen |
Denk daran, dass Sparen eine Gewohnheit ist, die du entwickeln kannst. Mit der Zeit wird es leichter, und du wirst sehen, wie dein Konto wächst.
Wie viel Geld sollte man im Monat anlegen?
Die Frage „Wie viel Geld sollte man im Monat anlegen?“ ist so individuell wie dein Musikgeschmack – es gibt keine One-Size-Fits-All-Antwort. Aber ich kann dir ein paar Tipps geben, wie du deine eigene Antwort findest.
Die Ausrichtung an persönlichen Zielen und Fixkosten ist entscheidend; das Sparen von 20% des Nettoeinkommens stellt dabei einen soliden Richtwert dar.
Zuerst solltest du dir überlegen, was du erreichen willst. Sparst du für den nächsten Urlaub, fürs Alter oder für die Anzahlung einer Wohnung? Je nach Ziel kann die Summe variieren. Ein guter Anfang ist oft die Faustregel: Leg etwa 20% deines Nettoeinkommens beiseite. Aber das ist wie bei Schuhgrößen – nicht jeder passt in die 42.
Dann musst du deine monatlichen Fixkosten unter die Lupe nehmen. Miete, Lebensmittel, Versicherungen, das Netflix-Abo – das sind alles Dinge, die jeden Monat abgehen. Was übrig bleibt, ist dein Spielraum fürs Sparen und Investieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist dein Notgroschen. Bevor du groß investierst, solltest du erstmal etwa drei bis sechs Monatsgehälter zur Seite legen, für unerwartete Ausgaben. Das ist wie ein Airbag im Auto – hoffentlich brauchst du ihn nie, aber wenn doch, bist du froh, dass er da ist.
Denk dran, beim Sparen ist es wie beim Marathonlaufen – es geht nicht darum, wie schnell du startest, sondern dass du durchhältst und dein Tempo findest. Finde eine Zahl, die für dich machbar ist, und dann bleib dabei. So baust du Schritt für Schritt dein Vermögen auf.
Fazit zum Thema: "Geld monatlich anlegen"
Also, wenn wir alles zusammenfassen, was wir über das monatliche Anlegen von Geld besprochen haben, dann steht eines fest: Es ist ein kluger Schachzug. Indem du regelmäßig investierst, nutzt du den Zinseszinseffekt und lässt dein Geld für dich arbeiten. Es ist wie ein Baum pflanzen – anfangs siehst du nicht viel, aber mit der Zeit wächst etwas Großes daraus.
Du musst kein Finanzguru sein, um loszulegen. Fang einfach mit einem Betrag an, der sich für dich richtig anfühlt, und steigere ihn, wenn du kannst. Breit gestreute ETFs sind dabei eine super Sache, weil sie das Risiko verteilen und du nicht alle Eier in einen Korb legst. Und denk dran, es geht nicht darum, den perfekten Zeitpunkt zu erwischen – der beste Zeitpunkt ist meistens jetzt.
Am Ende des Tages ist das Wichtigste, dass du anfängst. Setz dir realistische Ziele, bleib dran und pass deine Strategie an, wenn sich dein Leben ändert. Geld monatlich anzulegen ist eine Reise, keine Sprintstrecke. Und mit jedem Schritt, den du machst, baust du dir eine finanziell sicherere Zukunft auf.
Wenn du mehr über das monatliche Sparen erfahren möchtest, interessiert dich bestimmt auch der folgende Beitrag: Wie funktioniert ein ETF Sparplan Tipps und Tricks für erfolgreiches Sparen!
FAQ zum Thema: "Geld monatlich anlegen"
Du kannst dein Geld aktuell gut in ETFs anlegen, die breit gestreut sind und so dein Risiko minimieren. Wähle einen Sparplan, der zu deinem Budget passt, und bleibe langfristig dabei, um von Zinseszinsen zu profitieren.
Mit 2.000 Euro netto kannst du, je nach deinen Lebenshaltungskosten, einen angemessenen Betrag sparen. Legst du beispielsweise 20% zurück, sind das 400 Euro monatlich. Wichtig ist, dass du einen Betrag wählst, der für dich nachhaltig ist.
